Sonntag, 4. Juli 2010

Deutschland, Land der Gegensätze - Teil 2

Vorab möchte ich sagen, dass dieser Post mit Sieg oder Niederlage der deutschen Mannschaft nichts zu tun hat.
dies soll der legitime Gegenpunkt des vorhergehenden Artikels sein.
Ich vertrete und befürworte mehrere Seiten der Argumentation. Die zweite Seite möchte ich nun auch kurz zu Wort kommen lassen.
Eigentlich haben wir es in Deutschland auch gut. Durch die zentrale Lage von Deutschland in Europa war es schon immer ein Land, durch das Völker gewandert sind, und in dem sie auch geblieben sind. Dann anch dem zweiten Weltkrieg und fortan haben viele Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern ihr Glück hier gesucht.
Was hat das mit der WM zu tun?
Ganz einfach.
Was man auf den Straßen sieht - die Fahnen, der Jubel, die Freude - all das wird geteilt von deutschen und "eingedeutschten" zusammen. Ist das nicht das schöne an einer WM? An dem Tag wenn Deutschland gewinnt, sieht man erst, dass "wir alle Deutschland sind". Der Slogan "DU bist Deutschland" macht plötzlich sinn. Selten sieht man so eine bunte und vielseitige Nation. Und an solchen Tagen ist diese Nation geeint in der Freude um den Sport. Das ist der Geist, den wir in Deutschland gerne haben. Kein Rassismus oder ähnliche Diskriminierung, sondern Gemeinsamkeit und Freundschaft.
Dafür ist der Patriotismus oder wie man es auch nennen mag, gut.
DAS sollte man an Deutschland feiern. und das am besten jeden Tag.
Nur leider ist das Abseits von der WM selten ein Thema. Abseits von WM und co zeichnet sich Deutschland nur zu oft durch Rassismus, Nationalismus und Ausgrenzung aus. Und das bunte geeinte Volk zerfällt in tausend kleine Subgruppen.
Behaltet eure Feiern und eure Freunde doch auch bis nach der WM und feiert weiter als gemeinsame Masse von MENSCHEN.

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